66 kg Gewichtsabnahme in nur 14 Monaten

Lebe leichter Coach Tatjana Ehret aus Freiburg:

Ich bin stolz auf jeden einzelnen meiner Teilnehmer. Aber auf einen bin ich besonders stolz.

Clemens :

Sein Weg  begeistert mich besonders :

Er begann im Mai 2014 mit Lebe-Leichter und hat es geschafft, sogar mich sprachlos zu machen – und das ist wirklich nicht leicht J!

Gestartet ist er mit 164 Kilos und einem BMI von 51,4. Nach dem ersten Kurs war er 19 Kilo leichter. In den Sommerferien hielt er sich weiter an das einfache „Lebe-Leichter 6 X 1“ und schaffte es so, im Alleingang noch einmal 7 Kilo zu verlieren.

Mit 137 Kilos begann er nun den zweiten Kurs. Sein Ziel (124 Kilo) hat er schon 2 Wochen vor Ende des Kurses erreicht. An Weihnachten zeigte die Waage unglaubliche 42 Kilo weniger, als noch im Mai.

Fragen Sie sich wie das möglich ist?

Gestern habe ich Clemens interviewt, um seine Antworten auf diese Fragen zu hören:

Wieso hast du dich für Lebe-Leichter entschieden?

Clemens: Für mich war es wichtig, dass es keine Verbote im engeren Sinne gibt und die Vorgaben im Alltag einfach umzusetzen sind. Außerdem waren mir der Austausch in der Gruppe und die Motivation durch einen Ernährungscoach wichtig.

 

Was hast du erwartet?

Clemens: Mein Ziel war es, einen BMI von unter 40 zu erreichen. Das wollte ich mit diesem Kurs erreichen. Allerdings war klar, dass ich dafür fast 40 kg abnehmen musste. Eine unglaublich große Herausforderung! Aber von medizinischer Seite war mein Körpergewicht als so belastend eingeschätzt worden, dass die Einsetzung eines Magenbands im Raum stand. Das wollte ich nicht.

So war mein erstes Ziel 20 kg innerhalb von zwei Kursen abzunehmen. Dass ich es auf 42 kg bringen könnte, habe ich nicht zu hoffen gewagt!

 

Wie ging es dir an dem allerersten Kursabend?

Clemens: Dem ersten Kursabend habe ich mit Aufregung, gemischt mit einer Portion Neugier und Zuversicht entgegengesehen. Ich war begeistert von der guten Atmosphäre und vom Austausch mit Gleichgesinnten bzw. „Leidensgenossen“. Spätestens nach der detaillierten Vorstellung des 12-Wochenprogramms war ich überzeugt davon, dass ich hier richtig bin!

 

Wann hast du zum ersten Mal gemerkt, dass das Konzept funktioniert?

Clemens: Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Zwar musste ich mich die ersten drei bis vier Wochen noch verstärkt mit Hunger und Bewegungsunlust herumschlagen. Aber dann stellte ich fest, dass ich immer besser in das 5 Stunden System mit 3 Mahlzeiten am Tag hineinwuchs. Ich empfand, dass die ersten Wochen die Kilos „herunterschinden“ musste, es dann aber von Woche zu Woche leichter wurde.

Wie hast du es geschafft, wöchentlich +/- 1 Kilo abnehmen?

Clemens: Durch die konsequente Anwendung des Konzepts. Mir war klar, dass anstrengende Phasen und Rückschläge dazu gehören. Dass ich stolpern, aber auch wieder auf(er)stehen kann. Außerdem hat mir die Ermutigung in der Gruppe und durch den Ernährungscoach gut getan und geholfen, dran zu bleiben. Auch die Kontrolle mittels Waage war hilfreich. So konnte ich meinen Körper um überflüssige Pfunde und mein Leben insgesamt erleichtern!

Inzwischen bin ich mir sicher, dass ich im Laufe der Zeit lernen werde mein Gewicht zu reduzieren bzw. zu halten, ohne allzu oft die Waage bemühen zu müssen…

 

Welche Veränderungen hat die Abnahme bis jetzt in deinem Leben bewirkt?

Clemens: Mit der Reduktion des Gewichts gingen auch zahlreiche Veränderungen in meinem Leben einher: Ich schlafe wesentlich besser und erholsamer. Ich leide unter Schlafapnoe, die durch das Übergewicht massiv verstärkt wurde.

Mein Auftreten in meinem schlankeren Körper ist wesentlich selbstbewusster. Ich fühle mich einfach wohler in meiner Haut. Dazu beigetragen hat sicher auch das positive Feedback von meinen Kollegen auf die Gewichtsreduktion.

Meine Zukunftsperspektive ist viel optimistischer durch den Ausblick auf mein neues, LEICHTERES Leben.

Und nicht zuletzt ist zu erwähnen, dass sich seit Beginn des Kurses meine Lebenserwartung genauso positiv entwickelt hat wie meine Blutfett-Werte.

Was ist deine Perspektive für 2015?

Clemens: Momentan bin ich gespannt, was das Leben für mich noch bringen wird. Ich versuche Tag für Tag mein Leben in die Hand zu nehmen. Denn ich bin nicht nur physisch beweglicher geworden, sondern auch psychisch. Lebe leichter hat sich nicht nur auf mein Körpergewicht, sondern auf mein Leben in seiner Gesamtheit ausgewirkt. Genauso neugierig bin ich, wie weit ich meine „Fettreserven“ noch reduzieren kann. Ein BMI von 30 wäre natürlich erstrebenswert.

Und schlussendlich habe ich ja auch ein besonderes Ziel, dem ich Woche für Woche näherkomme. Ich habe vor im Frühjahr in die USA zu fliegen und werde keine 2 Flugzeugsitze nebeneinander buchen. Diese Blöße werde ich mir nicht geben, so selbstbewusst bin ich mittlerweile. Darauf freue ich mich und das ist bestimmt auch etwas, das meine Lebensfreude und meinen Optimismus bestärkt.

Vielen Dank für deine Offenheit! Ich war begeistert wie die Veränderungen Woche für Woche sichtbarer wurde und wie du immer leichteren Schrittes und selbstbewusster zum Kurs kamst.

Ich freue mich schon, auf den nächsten Kurs mit dir!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Update: April 2015 – wie es weiter ging…

Vielleicht denken sie, was ich dachte: „Hier wird wohl kaum noch eine Steigerung möglich sein, 42 Kilo in 7 Monaten, ist das zu toppen?“ Aber Clemens weiß was er will…

Optimistisch und gut gelaunt startete Clemens im Januar in die dritte Runde. Auch über die Feiertage hatte er nicht zugenommen, sondern war diszipliniert am Programm geblieben (und hatte dabei sogar ‚nebenbei‘ 3 Kilo abgenommen!)

Als Hahn im Korb war er nicht nur aufgrund der, auch für die anderen Teilnehmer motivierende Gewichtsabnahme, eine wirkliche Bereicherung für den Kurs. Alle haben wieder voneinander profitiert. Ich weiß, dass Clemens auch dieses Mal mehr als nur verlorene Pfunde gewonnen hat.

Deshalb bat ich ihn mir in drei Sätzen zu beschreiben, wie der Kurs dieses Mal für ihn war und bekam darauf folgende Antwort:

Clemens: Was lässt sich zusammenfassend zu 3 Lebe Leichter Kursen sagen? Nun, ich habe festgestellt, dass es mit abnehmendem Gewicht immer mehr Spaß macht, sich zu bewegen. Außerdem habe ich die Lust entdeckt, mir leckeres, gesundes Essen zuzubereiten. Und schließlich habe ich die letzten 12 Kilo auch deshalb geschafft, weil ich mein Leben nun mit neuer Leidenschaft lebe!

Staunend stehe ich als Coach daneben und bin einfach nur begeistert darüber, was passieren kann, wenn man sich zu 100% an das Lebe Leichter Konzept hält.

Besonders gefreut habe ich mich, dass Clemens am ersten Abend noch einmal in die Hose gestiegen ist, die er am ersten Kursabend vor 11 Monaten an hatte. Wir haben so gelacht, denn Clemens meinte, nun würde sogar ich noch mit hinein passen…

Aber ich stelle mich doch lieber staunend neben ihn und bin einfach nur stolz.

Mit 107 Kilos und einem BMI von 31 ist Clemens nun nicht mehr als adipös einzustufen. Der Rat der Ärzte zu einer Magenband-OP ist nicht länger nötig und auch fast alle Erkrankungen, die durch das massive Übergewicht entstanden waren, sind weg!

Clemens du bist doch einfach mein ganz persönlicher Lebe Leichter Held.

Und ich freue mich auf eine weitere Runde mit dir!

 

Update: Juli 2015 – wie es weiter ging…

Mit 106 kg startete Clemens in Runde vier. Ich hatte eine leichte Gewichtsabnahme erwartet, heimlich auf 100kg gehofft und selbst damit Clemens wieder einmal unterschätzt…

Die magische Grenze von 100 kg hatte er schon nach 8 Wochen geknackt. Das Endgewicht von 97,1 Kilo letzte Woche erreicht und damit eine Gesamtabnahme von knapp 66kg erzielt. Das ist einfach nur sensationell und macht mich sprachlos.

Deshalb lasse ich ihn selbst zu Wort kommen:

Wie hast du es geschafft über den langen Zeitraum von 14 Monaten so konsequent zu bleiben?

Clemens: Nun, durch die andauernde Ermutigung und Anerkennung meiner Leidensgenossinnen und meines Ernährungscoaches (es handelte sich nun mal hierbei im Wesentlichen um „Vertreterinnen des schönen Geschlechts“ – auch beim Ernährungscoach). So gelang es mir, die eine oder andere Durststrecke (oder besser Hungerstrecke) zu überstehen. Ich bekam immer wieder die Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Das hat mir unheimlich geholfen, dran zu bleiben.

Gab es Zeiten in denen du aufgeben wolltest?

Clemens: Klar gab es Stunden und Tage, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich mir zu viel aufgeladen hatte. Oder dass der „Preis“ zu hoch ist, den ich für die Gewichtsreduktion entrichten muss.

Letzten Endes aber habe ich immer daran geglaubt, dass sich eine gewisse Ausdauer (oder nennen wir es Zähigkeit) langfristig auszahlen wird. Und das Ziel – nämlich eine stabile Gesundheit – war mir jede Anstrengung wert! Schließlich habe ich bei lebe-leichter ja genau das gelernt: es kommt nicht auf kurzfristige Erfolge und spektakuläre Gewichtsreduktionen an (auch wenn sich das natürlich ziemlich gut anfühlt…). Das Konzept ist auf eine (lebens)lange neue Sicht und fest im Alltag verwurzelte, gute Gewohnheiten angelegt. Man muss nicht in kurzer Zeit „den Kampf gegen die überflüssigen Pfunde gewinnen“. Sondern das Konzept ist einfach anzuwenden und hilft enorm, dranbleiben, auch wenn’s mal schief gelaufen ist. Getreu dem Motto: hinfallen und wieder aufstehen – dann hat man „gewonnen“.

Was war die größte Herausforderung?

Clemens: Diese Antwort wird wohl niemanden überraschen. Die größte Herausforderung war der Anfang, der sprichwörtlich schwer ist. Als ich nach der ersten Stunde mit Tatjana (meinem Ernährungscoach) die Situation „erörterte“, lag ein langer und vor allem ungewisser Weg vor mir. Aber dieses sehr aufschlussreiche und ermutigende Gespräch war der Startschuss. Dann lag es an mir die ersten (schwierigen) 5 Wochen zu gestalten und möglichst viel von den 6 elementaren Prinzipien umzusetzen.

Nun war ich es, der sich um die Gesundheit meines Körpers kümmerte. Dieser Herausforderung wollte ich mich endlich stellen und sie weder an die Vertreter von irgendwelchen „Abnehm-Produkten“, noch den Ärzten der Uniklinik (mit dem Magenband im Schlepptau) und auch nicht an die Pharmaindustrie mit ihren „Beta-Blockern“ abtreten.

Es ist für mich ein sehr schönes, um nicht zu sagen, erhabenes Gefühl, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Wie fühlt es sich an, nicht mehr übergewichtig durch das Leben zu gehen?

Clemens: Gerade in dieser heißen Sommerzeit ist es sehr angenehm, sich ohne diesen (60 Kilo)“Kartoffelsack“ auf dem Rücken frei bewegen zu können. Natürlich bin ich fitter und leistungsfähiger geworden, gerade was die Erledigung der Arbeit oder Bewältigung von Steigungen betrifft, oder kurz in Reimform:

Mit weniger Gewicht,

erschöpft die Arbeit nicht,

vom Treppen steigen

ganz zu schweigen!

Ich habe außerdem die Hoffnung, dass nun, wo ich den körperlichen Ballast losgeworden bin, ich mit der „freigewordenen Energie“ auch mental einiges in meinem Leben bewegen kann. Denn Körper und Geist bilden ja schließlich eine Einheit.

Ich durfte dich 14 Monate begleiten und finde dass sich deine Ausstrahlung so sehr zum Positiven verändert hat. Was  hat sich durch Lebe Leichter noch in deinem  Leben verändert? 

Clemens: Ich bin selbstbewusster und optimistischer geworden. Die Erfolgserlebnisse auf der Waage „strahlen“ auch in andere Lebensbereiche über. Allein meine „neue Garderobe“ ist ein (zumindest optischer) Beweis meiner Veränderung und Ausstrahlung.

Was sind deine neuen Ziele?

Clemens: Während der letzten 14 Monate habe ich schon die eine oder andere Veränderung angestoßen.

Als Ziel würde ich ganz schlicht eine „Rückkehr ins Leben“ in den Blick nehmen. Ich habe mich in den letzten Jahren ein Stück weit vom gesellschaftlichen Leben distanziert und meine Probleme (wortwörtlich) in mich hineingefressen! Nun habe ich einen anderen Umgang gelernt und bin bereit und neugierig darauf, mich dem Leben neu zu stellen.

Es war nun dein 4. Kurs – wurde es dir nie langweilig?

Clemens: Natürlich nicht! Es war mir immer eine Freude, neue „Mitstreiterinnen“ kennenlernen zu dürfen und mich mit Menschen aus verschiedenen (Berufs)Bereichen auseinanderzusetzen. Der Kurs war immer ein gewisser „Querschnitt“ durch alle gesellschaftlichen Schichten. Ebenso freute ich mich, wenn ich „Veteranen“ aus dem vorherigen Kurs wieder in einem nachfolgenden Kurs traf. Und was die Kursinhalte betrifft: Wiederholung schadet nicht – ganz im Gegenteil. Mir hat es geholfen, die Themen immer besser zu verinnerlichen und umzusetzen.

Dein persönliches Statement zum Schluss:

Ich habe gelernt, dass es sich immer lohnt, seine Möglichkeiten auszuschöpfen und seine „Talente nicht zu vergraben“ (um dieses biblische Gleichnis zu bemühen). Meiner Meinung nach ist es wichtig, Ziele zu setzen und sie zu realisieren. Allein der Versuch und das „auf dem Weg sein“ weckt verborgene Talente und setzt die offensichtlichen Begabungen frei.

Man könnte dies auch klassisch formulieren mit dem bekannten Sinnspruch: „Der Weg ist das Ziel“.

Allerdings will man ja schon, früher oder später, am Ziel ankommen oder zumindest gewisse „Zwischenetappen“ erreichen –  und man kann auch umkehren oder einen anderen Weg einschlagen.

In meinem Fall hieße das, dass ich auch offen bin für andere Möglichkeiten, weiter an meiner Fitness zu arbeiten.

So werde ich zum Beispiel nicht mehr ausschließlich auf „Walking“ als Sport setzen (obwohl sich dies bewährt hat). Denn jetzt, da ich wesentlich beweglicher geworden bin eröffnen sich mir weitere Sportarten.

Vielen Dank Clemens für deine offenen und ehrlichen Antworten, ich schätze dich sehr und bin gespannt wie es weiter geht.

 

So sehen Sieger aus!

66 Kilos das kann man schon nicht mehr in Butter da stellen .Aber in 1,5 Liter Flaschen ! Ziemlich genau 44 davon haben wir heute geschleppt, noch vor 14 Monaten hast du diese Menge ständig mit und an dir herumgewuchtet.

Wow….