„Abnehmen im Arbeitsalltag“
Auf die richtige Ernährung setzen
Wer nicht will, findet Gründe. Wer will, findet Wege

Ich heiße Maria, bin 1976 geboren und mit dem obigen Motto an der Hand, geht es hier im um gesunde Ernährung in Verbindung mit dem Verlust von überflüssigen Pfunden.

Im April 2019 wog ich bei einer Körpergröße von 1,65 m stolze 97,9 kg. Heute (Juni 2020) hat sich mein Gewicht auf 73,0 kg reduziert.

Es ist sicher nicht einfach, langfristig abzunehmen. Ganz im Gegenteil. Das Leben ist leider kein Wunschkonzert und wir Pummel müssen einfach mehr dafür tun um schlank zu sein.

Mein persönliches „Erfolgsrezept“ habe ich für Euch zusammengefasst:
Bei der Wahl der richtigen Mahlzeiten muss jeder herausfinden, was für einem am besten funktioniert.
Vorkochen ist eine geniale und simple Lösung: Frische Lebensmittel verarbeite ich direkt und dann wird es portionsweise in Dosen und Einmachgläser verpackt. So kann man die Mahlzeiten überall mitnehmen z.B. ins Büro.

Die richtige Planung ist für Einsteiger besonders wichtig:
Am besten man setzt sich am Wochenende einmal in Ruhe hin und plant seine Mahlzeiten für die gesamte kommende Woche.
Wer berufstätig ist, hat nach Feierabend meist keine Lust auf einen Großeinkauf.
Der Samstag eignet sich dafür viel besser.
Doch aufgepasst:
Nicht mit hungrigem Magen einkaufen gehen, damit man Lustkäufe vermeidet und nicht doch noch am Ende ungesunde Dickmacher wie Chips oder Weingummis im Vorratsschrank landen!
Der beste Tag für das Vorkochen ist der Sonntag.
Beim Zusammenstellen der leckeren Gerichte ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Hauptsache es landet frisches Gemüse, jede Menge Ballaststoffe, Sattmacher wie Hülsenfrüchte und proteinreiche Lebensmittel, wie beispielsweise Fisch, Fleisch oder Eier im Kochtopf.

Mein Frühstück:
Um die Vorbereitungszeit am Morgen zu ersparen, koche ich immer eine große Portion Porridge für drei bis vier Tage vor.
Ich koche die gewünschte Menge Haferflocken mit der zwei- bis dreifachen Menge Wasser oder Milch auf bis die Haferflocken fast gar ist.
Dann nehme ich den Topf von der Kochstelle, füge gewürfelte Obst oder TK-Obst und Nüsse hinzu und lasse die Mischung abkühlen. Am nächsten Morgen wird der Brei mit Wasser, fettarmer Milch oder Sojamilch verdünnt und bis zur gewünschten Temperatur in der Mikrowelle erhitzt.
Alternative kann ich auch mein „Fit-Joghurt“ empfehlen. Schmeckt super lecker und eignet sich auch gut für das Büro.
Ich gebe die gewünschte Menge Joghurt oder Quark in eine große Schale. Rühre fein gemahlene
Leinsamen und Haferflocken unter, gebe reichlich frisches Obst wie z.B. Beeren, Weintrauben, Banane, klein geschnittene Orange, Ananas, Kiwi oder Mango dazu.
Zum Schluss mit Nüssen und etwas Leinöl verfeinern.

Es gibt viele leckere Frühstücksvarianten, die ich je nach Zeit oder Stresssituation in meinen
Ernährungsplan einbauen kann. Natürlich esse ich nicht nur ständig Haferbrei oder Fit-Joghurt.

An freien Tagen entscheide ich mich beispielsweise für eine der beiden folgenden Varianten.
Lachsbrot:
Eine Scheibe Brot (möglichst Vollkornbrot) mit Frischkäse bestreichen, geräucherten Wildlachs drauflegen, einige Tropfen Zitrone darüber träufeln, etwas Dill und paar Scheiben Gurken– fertig.
Omelett:
Olivenöl in eine Pfanne geben, etwas klein geschnittene Zwiebel, Paprika, Tomate und eventuell TK-Spinat dazu, kurz anbraten, zwei Eier verrühren und hinzugeben, evtl. etwas Milch beifügen und mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen. Eine Scheibe Brot mit Frischkäse und eine aufgeschnittene Tomate auf den Teller legen, fertiges Omelett dazu – hinsetzen und genießen.

Mein Mittagessen:
Kann man sich trotz hektischen Büroalltags gesund ernähren?
Natürlich! Allerdings gehört etwas Vorbereitung und insbesondere guter Wille dazu.
Viele Salate lassen sich am Abend gut vorbereiten und direkt ins Büro mitnehmen.
Suppen, Eintöpfe und Chilli con carne friere ich in Dosen ein. Aufläufe, Nudelpfannen oder gefüllte Paprika sind gute Sattmacher. Das vorgekochte Essen kann man gut in der Mikrowelle aufwärmen.
Auch die Vollkornnudeln koche ich für mehrere Portionen vor, da sie sich sowohl sehr gut in kalten Salaten als auch in warmen Speisen schnell zubereiten kann.
Für den Notfall, wenn ich kein Mittagessen dabei habe:
Im Büro-Kühlschrank habe ich immer einen Joghurt oder Quark auf Vorrat. Hinzu kommen Früchte nach Wahl, sowie Haferflocken, Nüsse, Kerne und Samen.

Mein Abendessen:
Ich will ein leckeres, schnelles und gesundes Abendessen?
Kein Problem! Schnelle Suppen – ist das ideale Abendessen. Eine schnelle Suppe geht immer, wie z.B. Möhren-Quinoa-Suppe, Thai-Curry-Suppe mit Fleischbällchen oder Kürbis-Suppe mit Hähnchenstreifen.
Meistens koche ich eine Portion mehr und friere die Suppe ein oder nehme es für den nächsten Tag mit.
Hier habe ich für Euch noch paar Lieblings- Blitzrezepte für den Abend:
• Lachs-Wraps mit Hüttenkäse
• Schnelle Putenschnitzel mit Tomaten-Gurken-Salsa
• Spätzlepfanne mit Pilzen

Viele Gerichte koche ich auch aus dem „Lebe leichter für Vielbeschäftigte“ Buch:
Gemüsefrittata, Wok-Gericht oder Reis-Feta-Topf (Seite 88/89) geht schnell und schmeckt sehr
lecker.
Auch die Lebe-leichter-Frühstücksideen aus dem Buch (ab S.51) sind sehr zum Empfehlen.

Hier habt Ihr ein kleiner Vergleich. Links war im April 2019, (Größe 46/48). Rechts Mitte Juni 2020
(Größe 40/42).

Zwischen beiden Fotos liegen etwa 25 Kilo.

Denkt daran: jede Bewegung zählt!!! Jede extra Bewegung verbrennt zusätzliche Kalorien und wer viel trinkt, ist länger satt und vermeidet Heißhungerattacken! 😊