Kennst du diesen Blick?

Wenn du dich in deiner Haut nicht so super wohl fühlst, einen Raum betrittst und spürst, wie die anderen genau dahin schauen, wo deine Unwohlfühlzone sitzt?

Wenn dir ein Missgeschick passiert und dein Gegenüber die Augenbraue hochzieht.

Den missbilligenden Blick von früher, von Eltern, Lehrern, Klassenkameraden. Wegen dem, was du getan oder nicht getan hast, wie du angezogen warst, was du gesagt hast…….

Manchmal müssen nicht mal Worte gesprochen werden, ein Blick reicht, um uns zu treffen und zu verunsichern.

Gegen die Blicke der anderen können wir nichts tun. Aber wie wäre es denn, wenn du heute mal einen liebevollen Blick auf dich selber richtest. Stell dich gerne vor den Spiegel, zieh ruhig mal die Augenbrauen hoch und nicke dir anerkennend zu. Lächeln nicht vergessen. Denn eins ist mal sowas von klar:

Du bist ein Knaller.

Ob mit ein paar Pfunden zu viel oder zu wenig. Um die geht’s mal gerade nicht. Hey, du bist sowas von wundervoll. Schmeiß dich doch mal wieder in Schale. Lass den Schlabberlock im Schrank, besser noch, hau ihn gleich in den Kleidercontainer. Gib dir morgens Mühe bei deinem Outfit, wähle Kleidung, in denen du dich zu 100% wohlfühlst. Bei der nichts zwickt und zwackt, die jedem Blick standhält.

Wenn dir ein Missgeschick passiert, heb die Schultern und lächele drüber – passiert doch jedem mal. Keiner ist immer nur cool, wir alle hauen auch mal daneben. Mit Worten oder mit Taten. That’s real life.

Und jetzt kommt das Geheimnis: Wenn du selber daran glaubst, wie wundervoll du bist, dir auch Fehler mal ganz schnell vergibst, dann merken das die anderen auch. Das macht dich gegen jeden Blick immun. Und vor allen Dingen beginnst du dich selber liebevoll anzuschauen.

Und dann ist da noch dieser Blick deines Schöpfers:

„Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war. Jeden Tag meines Lebens war in deinem Buch geschrieben. Jeder Augenblick stand fest, noch bevor der erste Tag begann. Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Es sind unendlich viele. Wollte ich sie zählen, so sind sie zahlreicher als Sand!“
Psalm 139, 16-18

Das mussten wir dir heute unbedingt mal sagen 🙂