Kerstin (51), mein Erfahrungsbericht mit Lebe-Leichter.

Endlich angefangen…

Vor gut einem Jahr habe ich während einer Fastenwanderwoche in Lissabon Heike Malisic und Beate Nordstrand kennengelernt. Wie ich waren sie Teilnehmerinnen einer Pilotwoche mit Fastenleiterin Sybille Dölker Correia da Silva  (  https://de.portugalfasting.com ). Erst später erfuhr ich, dass sie keine „normalen“ Teilnehmerinnen und es kein Zufall war, Sybille hatte sie eingeladen.

Fastenwandern war ich in der Vergangenheit schon einige Male. Die Kombination aus Fasten und Wandern (und dann noch in reizvoller Umgebung) ist für mich eine perfekte Auszeit. Nach dieser Woche schaffe ich es meist über einen längeren Zeitraum langsamer und gesünder zu essen. Trotzdem falle ich nach einiger Zeit in alte Gewohnheiten zurück.  Und ich hatte es bisher nie geschafft, eine Bewegungsform zu finden, die mir Spaß macht.

Ich muss dazusagen, dass ich noch nie extrem übergewichtig war, aber auch noch nie dauerhaft schlank. Ich hatte immer ein paar Kilos zu viel, auch als Teenager. Ein dauerhaftes Wohlfühlgewicht hatte ich mir schon immer gewünscht. Typische Diäten, von denen man auf Titelseiten von Frauenzeitschriften liest, habe ich jedoch noch nie gemacht.

Zurück zur Fastenwanderwoche. Sehr gut erinnere ich mich an unsere erste Wanderung. Es ging an den Strand. Wir waren nur eine kleine Gruppe und Heike erzählte mir, dass sie seit kurzem zusammen mit Beate einen Podcast einspielt. OK dachte ich, das höre ich mir mal an.

Nach den wunderbaren Tageswanderungen und sehr informativen Vorträgen von Sybille las ich abends in Heike und Beate’s Lebe Leichter Buch und ich freundete mich mit dem Gedanken an, mal an einem Kurs teilzunehmen. Präsenzkurse gibt es dort, wo ich wohne, nicht und so nahm ich ca. 2 Wochen nach meiner Rückkehr aus Lissabon Kontakt zu Uli auf.

Was mich von Anfang bis Ende (neben den vielen anderen Qualitäten) an Uli fasziniert: Sie reagiert immer sehr, sehr zeitnah. Es bleibt praktisch keine Zeit, es sich anders zu überlegen. So hatten wir innerhalb kürzester Zeit einen Telefontermin vereinbart und dann ging’s auch schon los mit dem Onlinekurs.

Ich startete mit 68,2 kg bei einer Größe von 1,64 m. Jede Woche erhielt ich 2 Mails mit dem Thema der Woche und sehr viel Input: Allgemeines und Spezielles zum Thema, hier eine kleine Geschichte, da ein Rezept uwm.

Aufgrund der äußeren Umstände, ich meine den 1. LockDown während der Corona-Pandemie hatte ich plötzlich Zeit, mich täglich 30 Minuten zu bewegen. Joggen ist nicht so meins, so habe ich mich für das Walken entschieden.

Es funktionierte und macht sogar Spaß! Die Kilos purzelten. Am Ende des Kurses waren es 62,6 kg!

Den Sommer über konnte ich das Gewicht gut halten, aber dann schlichen sich ein paar schlechte Gewohnheiten ein und ich meldete mich für den Bleibe-Leichter-Kurs an.

Dieser ist seit vorletzter Woche zu Ende und ein Jahr fast rum. Mein aktuelles Gewicht liegt bei 61,8 kg. 60 kg wären perfekt, vielleicht schaffe ich das auch alleine.

Was hat sich für mich in einem Jahr mit Lebe Leichter verändert? Hier die wichtigsten Eckpunkte:

–          Ich esse täglich nur 3 Mahlzeiten, es sei denn, ich bin eingeladen und außer der Reihe gibt es etwas, wo ich nicht nein sagen kann. Dann erinnere ich mich an die Tipps aus dem Kurs (z. B. bei Kuchen: „Das 2. Stück schmeckt auch nicht anders als das 1.“)

Überhaupt sind die vielen Sprüche und Weisheiten aus dem Buch und dem Kurs für mich sehr hilfreich. Zum Beispiel wenn der Magen knurrt „nimmt sich der Körper einen Snack von der Hüfte“. Oder die Erkenntnis, dass es Menschen gibt, die sind einfach schlank und dann gibt es die, die müssen etwas dafür tun. 100 Prozent gehöre ich zur letzteren Gruppe.

–          Außer in der aktuellen Fastenzeit (in diesem Jahr habe ich beschlossen keine Schokolade zu essen) gönne ich mir öfter nach dem Mittagessen einen Mini in Form einer guten Schokolade. Ich kaufe mir also Schokolade, die ich früher nie gekauft hätte, weil sie mir einfach zu teuer war. Dann rechne ich aus, wieviel dieser Schokolade einer Menge von 100 kcal entspricht und esse diese(s) Stückchen mit Genuss.

–          Ich habe mir 4 Trinkflaschen mit Klappdeckel (je 500 ml) gekauft. Diese fülle ich jeden Morgen mit Wasser. Am nächsten Tag weiß ich dann, wieviel ich am Vortag getrunken habe und trage es ins Buch ein.

–          Thema Buch: Nachdem der 12-Wochen-Planer, der für den 1. Kurs wichtig ist, voll war, habe ich mir den Jahresplaner zugelegt und trage wirklich jeden Tag ein, was ich gegessen und getrunken habe.

–          3 weitere Investitionen haben sich für mich sehr gelohnt: ein Bellicon-Trampolin, eine Fitnessuhr und ein Hulahoop-Reifen. Diese Dinge benutze ich in der Regel fast täglich.

Liebe Uli, ich danke Dir dafür, dass Du mich in den letzten Wochen und Monaten so toll begleitet und mir soviel Input gegeben hast. Du machst das mit Leidenschaft!