Hast du auch allmählich das Gefühl, dass die Sache mit dem richtigen Essen immer komplizierter wird, erst recht, wenn es ums Abnehmen geht.

Dass Menschen sich vegetarisch ernähren, kennen wir ja seit Jahrzehnten, allerdings wird ihre Zahl  immer größer.  Auch Rohköstler gibt’s schon lange. Aber immer häufiger treffen wir Veganer, Flexetarier, Clean Eater, Fruganer, nach dem Low Carb Trend folgen nun die Intervall-Faster und in Amerika gibt’s als neusten Hype die Nur-Fleisch-Esser. Und es gibt ein immer häufigeres Krankheitsbild, die Orthorexie, das ist die Angst, beim Essen etwas falsch zu machen.

Es ist ein regelrechter Glaubenskrieg um das „richtige Essen“ entbrannt. Manche Lebensmittel werden zur Medizin, andere zum Gift erklärt,  je nach Auffassung.

Ist „richtig Essen“ wirklich so schwer? Ist Abnehmen wirklich eine Wissenschaft?

Je mehr deine Aufmerksamkeit  sich auf bestimmte Diäten, Lebensmittel oder Richtlinien richtet, desto mehr wirst du gedanklich davon gefesselt.

Wo du doch eigentlich weniger an Essen denken wolltest, nicht mehr.

Lebe leichter beruht auf unserem gesunden Menschenverstand.

Du brauchst Essen, aber nicht wann und nicht so viel du willst. Ein Teller pro Mahlzeit genügt.

Lebe leichter ist ein moderates Intervallfasten, weil du nach dem Abendessen nichts mehr isst, bis zum Frühstück am nächsten Morgen.

Lebe leichter ist gesund. Du hast bei jeder Mahlzeit  ein Drittel Obst oder Gemüse auf dem Teller.

Lebe leichter schont die Umwelt und den Geldbeutel, denn du kaufst Klasse statt Masse, regional und nach Saison. Jetzt ist Spargelzeit.

Lebe leichter ist leicht. Drei Mahlzeiten mit dem, was dir schmeckt, einen Teller voll.

Warum kompliziert, wenn es leichter geht.